Schwangerschaft:

In der Schwangerschaft stellt sich der mütterliche Körper stetig um und bereitet sich auf die Geburt vor. 

Während der Entbindung bedarf es einer guten Beweglichkeit des mütterlichen Beckens, damit die Geburt reibungslos vonstatten gehen kann. 

Je nach Geburtsphase sollten das Becken und das Steißbein gut beweglich sein. 

Die Osteopathie kann vorab diese Geburtsphasen positiv beeinflussen. 

Bei folgenden Schwangerschaftsbeschwerden kann die Osteopathie weiterhelfen: 

  • Rücken- bzw. Steißbeinschmerzen
  • Ischiasbeschwerden
  • Leistenschmerzen
  • Verspannungen des Nackens
  • Sodbrennen
  • Verdaungsprobleme
  • Kopfschmerzen

 

Auch nach der Entbindung kann die Osteopathie hilfreich sein bei: 

  • Stillschwierigkeiten
  • Rücken- oder Leistenschmerzen
  • Narbenprobleme nach Kaiserschnitt oder Dammriss/-schnitt
  • Blasen- ode Senkungsproblemen

 

 

 

Babys und Kinder:

 Die Entbindung kann den ersten größeren Stress für das Kind bedeuten. 

Das Kind wird durch die Wehen komprimiert und vorangeschoben. 

Nach der Entbindung kommt es wieder zu einer „Entfaltung“ des Neugeborenen, insbesondere der Schädelknochen. 

Diese harmonische Entfaltung kann durch vielfältige Prozesse gestört werden: 

  • Einsatz von mechanischen Geburtshilfen wie Saugglocke oder Geburtszange
  • Medikamente, Narkose
  • sehr lange oder stark verkürzte Geburt
  • Kaiserschnitt

 

Mögliche Symptome des Neugeborenen: 

  • „Schreibabys“
  • „Spuckkinder“
  • Trinkschwäche
  • Abgeflachter Hinterkopf (Plagiocephalie)
  • Kopfschiefhaltung, Lageasymmetrie
  • Blähungen, Koliken
  •  Probleme mit dem Zungen- oder Lippenbändchen

 Indikationen für die Kinder-Osteopathie können sein: 

  • Beschwerden des Bewegungsapparats, z.B. Rückenschmerzen, Haltungsschäden, Gelenkbeschwerden, Verspannungen, Beschwerden nach Sportunfällen
  • HNO-Probleme, z.B. wiederkehrende Mittelohrentzündungen, chronische Erkältungen
  • Beschwerden des Verdauungstraktes, z.B. funktionelle Bauchschmerzen, Verstopfung
  • Behandlung behinderter Kinder
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Kieferorthopädische Begleitbehandlung
  • Entwicklungsverzögerungen, z.B. einseitiges Drehen oder verspätetes Krabbeln
  • Lernschwierigkeiten
  • Behandlung nach Unfällen oder Stürzen
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